Wir vom Freizeitclub gehen gerne in die Natur und manchmal verbinden wir das auch mit Geocaching, bei dem es drum geht, in unbekanntem Gelände ein Versteck aufzuspüren und den Cache zu finden. Diesmal waren wir unterwegs auf den Pfaden von Adolph Kolping in Waldbronn.
Geocaching – was ist das?
Geo-Caching, die virtuelle Schatzsuche, hat längst eine große Fangemeinde. Im Jahr 2000 wurde die Nutzung von GPS-Systemen für zivile Zwecke freigegeben. Ein US-Amerikaner kann auf die Idee, einen Gegenstand zu verstecken und dessen Koordinaten im Internet zu veröffentlichen. Ein anderer fand das Versteck, gab Rückmeldung, andere erfuhren davon, mehrere Internetplattformen wurden erstellt und so verbreitete sich dieses neue Spiel bald weltweit. Die bekannteste Plattform heißt https://www.geocaching.com/play, hier sind mehr als sechs Millionen aktive Geocacher registriert und ca. 2.3 Millionen Geocaches. Die Caches gibt’s in unterschiedlichen Kategorien. Am häufigsten findet man traditionelle Geocaches, die nur aus einer Station bestehen. Multis sind schon anspruchsvoller, denn sie bestehen aus mehreren Stationen. An der ersten Station gibt’s Hinweise auf den nächsten und nur dann, wenn alle Hinweise richtig entschlüsselt werden, kann man den „Schatz“ auch finden. Den darf man dann auch mitnehmen, vorausgesetzt, man legt einen anderen „Schatz“ hinein. Manchmal gibt’s auch Logbücher, in denen man sich eintragen kann.
Kommentare
Noch keine Kommentare vorhanden.
Schreibe einen Kommentar